Das MINT-EC-Camp mit den Dozenten der Hochschule Niederrhein ist erfolgreich zu Ende gegangen und wir blicken auf eine spannende Zeit zurück. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wertvolle Erfahrungen in der Elektroakustik und Holzverarbeitung sammeln.
In 40 Stunden haben die Schülerinnen und Schüler Lautsprechergehäuse aus Holzplatten in den Technikräumen gebaut, die sie verleimten, verschliffen und mit einer Endbehandlung versehen. Der Einbau der elektronischen Komponenten, inklusive Löt- und Crimparbeiten, verlief erfolgreich und die ersten Klangergebnisse begeisterten alle.
Ein Höhepunkt war die Einführung in Sigma Studio, wo die Teilnehmer den Frequenzgang ihrer Lautsprecher optimierten und verschiedene Klangcharakteristiken definierten. Zudem lernten sie die digitale Raumeinmessung mit dem Room Equalisation Wizard (REW) kennen. Zum Abschluss präsentierten alle Teilnehmer ihre Ergebnisse und diskutierten ihre individuellen Klangvorlieben.
Die Teilnehmenden konnten ihre selbstgebauten Lautsprecher – gesponsort vom zdi-Zentrum KReMINTec- stolz mit nach Hause nehmen und diese direkt im eigenen Zimmer weiter nutzen.
Alle Teilnehmenden und Dozenten waren mit dem MINT-EC-Camp sehr zufrieden und wir freuen uns auf zukünftige Projekte im FabritzLAB.
U. Zoellner
Am 18.03.2025 hatten die Medienscouts der 7.-12.Klasse vom Fabritianum erneut die Möglichkeit, einen Workshop an einer benachbarten Uerdinger Grundschule, der Heinrichsschule, durchzuführen. Ziel war es, die Grundschüler:innen für die Chancen und Risiken digitaler Medien zu sensibilisieren. Die Medienscouts präsentierten nicht nur verschiedene digitale Spiele, sondern erläuterten auch die damit verbundenen Herausforderungen und Gefahren. Ein zentraler Aspekt des Workshops war die Sensibilisierung für Risiken, die beim Spielen von digitalen Games auftreten können. Die Medienscouts thematisierten unter anderem Themen wie Datenschutz, Cybergrooming und den Umgang mit Bildschirmzeiten. Durch interaktive Elemente und praktische Beispiele konnten sie den Grundschüler:innen verdeutlichen, wie wichtig es ist, verantwortungsbewusst mit digitalen Medien umzugehen. Die Workshops sind nicht nur gewinnbringend für die Grundschüler:innen, sondern bieten auch den Medienscouts die Möglichkeit als Vorbilder zu agieren und die Jüngeren zu motivieren, kritisch mit Medien umzugehen. Workshops wie dieser sind ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für digitale Medien zu schärfen und die Medienkompetenz aller Schüler:innen zu fördern. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte.
S. Welling und M. Wimmers
Nach einem Jahr voller Planungen richtete das Fabritianum Krefeld zusammen mit dem Michael-Ende-Gymnasium Tönisvorst wieder eine UN Simulationskonferenz aus. Am Samstag, 8. März 2025, kamen 120 Schülerinnen und Schüler von 12 Gymnasien aus der Umgebung Krefelds im Schloss Neersen in Willich zusammen, um gemeinsam auf Englisch zu debattieren. Vom Fabritianum waren Samira N. (9c), Magnus K. (9c), Dhayala S. (9c), Maja H. (10a) und Vanessa U. (EF) als Admins dabei, während Ray V. (Q2), Nahla M. (Q2) und Florian B. (10b) als Delegierte teilnahmen. Im Mittelpunkt standen Maike H. (Q2) und Lilly L. (Q2), die als Generalsekretärinnen die Hauptverantwortung trugen und das Event leiteten.
Das Thema der diesjährigen Model UN Lower Rhine lautete: Oceans and Seas – Backbone of Humanity. Und so wurden von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr in vier Ausschüssen angeregte Debatten geführt, Bestimmungen beschlossen und zu einer Resolution zusammengefasst. Im Sicherheitsrat diskutierten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise aus der Position verschiedener Nationen über die Absicherung der Handelsrouten im Schwarzen Meer und im Suez Kanal und im Umweltausschuss ging es um Auswirkungen der Schleppnetzfischerei und der Meeresverschmutzung.
Als besonderes Highlight hielt der Journalist, Biologe und Umweltaktivist Frank Schweikert, Gründer und Vorstand der Deutschen Meeresstiftung e.V., Berater der Bundesregierung und Mitglied des EU-Mission Boards für unsere Ozeane und Gewässer einen inspirierenden Impulsvortrag über den Zustand der Ozeane und über Zukunftsperspektiven sie zu schützen. Er regte zu einer nachhaltigem, meeres- und klimafreundlichen Lebensweise an und empfahl die Teilnahme am bundesdeutschen Meereswettbewerb „Forschen auf See“ für Schüler-teams ab der 9. Klasse auf seinem Forschungsschiff ALDEBARAN.
Die diesjährige MUNLR ist als Aktivität der UN Ozeandekade 2021-2030 akkreditiert und übermittelt die debattierten und beschlossenen Resolutionen der vier Ausschüsse an die Vereinten Nationen. Alles in allem war unsere MUNLR also ein voller Erfolg und der Debating Club des Fabritz freut sich schon sehr, im nächsten Jahr wieder eine UN-Simulationskonferenz auf Schloss Neersen mitzugestalten.
Wenn du jetzt auch Lust bekommen hast, auf Englisch internationale Themen zu debattieren, dann komm einfach bei uns vorbei. Der Debating Club trifft sich jeden Dienstag ab 13:35 Uhr in AI10 und freut sich auf neue Mitglieder!
Florian B., 10b
Der 30. Jugend forscht Regionalwettbewerb war gigantisch: 290 Jungforschende vom gesamten Niederrhein präsentierten ihre Forschungsergebnisse im Theater und im Seidenweberhaus. Dennoch traf man an vielen Ständen Jungforscher:innen vom Fabritz. Kein Wunder, denn 47! Fabritianer:innen zeigten enthusiastisch die spannenden Ergebnisse ihrer monatelangen Forschungen.
Die Qualität „unserer“ Projekte überzeugte die Jurys. Insgesamt 12 Auszeichnungen gingen an unsere Schüler:innen, darunter 2 Regionalsiege. Louis und Liana P. siegten in der Chemiesparte des Wettbewerbs und dürfen ihre umweltfreundlichen Asphaltalternativen beim Junior-Landeswettbewerb präsentieren. Laura N. wird ihre selbstentwickelte und getestete Kampfkunst-Schutzwesten beim Landeswettbewerb in der Sparte Arbeitswelt präsentieren dürfen.
Als Sahnehäubchen erhielt unser betreuender Lehrer Herr Dr. Olszewski einen Preis als engagierter Talentförderer. Da können wir nur zustimmen!
Wir gratulieren aber nicht nur den Preisträgern – alle Teilnehmenden haben mit ihrem Einsatz, ihrem wissenschaftlichen Geist und ihrem Durchhaltevermögen Großartiges geleistet. Wir sind sehr stolz auf euch!
Wer Lust bekommen hat, selbst unter die Forscher zu gehen: dienstags und freitags nach der 6. Stunde unterstützen wir dich im FabritzLAB beim Forschen und Experimentieren. Melde sich gerne beim Betreuerteam (Herr Olszewski, Frau Grothues, Frau Kersting, Herr Wilson und Herr Zöllner). Wir freuen uns auf dich.
M. Grothues
Vom 10. bis zum 14. Februar hatten wir die Gelegenheit, Rom im Rahmen einer Kursfahrt kennenzulernen – eine Stadt voller Geschichte, Kultur und kulinarischer Highlights. Schon auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel war die Vorfreude auf die kommende Woche riesig.
Nach unserer Ankunft im Hotel bekamen wir etwas Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Später trafen wir uns, um mit Frau Süßbrich und Frau Müller das geplante Programm durchzugehen. Bereits am ersten Tag spazierten wir durch die schöne Innenstadt Roms und sahen so die Spanische Treppe, die Einkaufsstraße Roms und das Pantheon. Abschließend durften wir noch das beste Tiramisu der Stadt genießen. Doch das Highlight für die meisten war eindeutig der Trevi-Brunnen, an dem natürlich zahlreiche Münzen geworfen wurden – in der Hoffnung, bald wieder nach Rom zurückzukommen.
Am zweiten Tag besuchten wir das Ausgrabungsgelände Ostia Antica, die ursprüngliche Hafenstadt des antiken Rom. Bei einer spannenden Führung konnten wir uns vorstellen, wie das Leben in einer römischen Hafenstadt ablief. Danach teilte sich die Gruppe: Ein Teil fuhr ans Meer, während es für die Anderen zurück nach Rom ging. Das Wetter war an diesem Tag besonders gut.
Am Mittwoch bekamen wir eine Führung durch das Kolosseum, bei der wir das wohl beeindruckendste Bauwerk Roms näher kennenlernen durften. Anschließend besuchten wir das Forum Romanum, an welchem uns die beeindruckende Größe und die Entwicklung des alten Roms bewusst wurde.
Am Donnerstag ging es zur Piazza Navona, einem der schönsten Plätze Roms, zur Engelsburg und weiter in den Vatikan. Dort besuchten wir den Petersdom, dessen Architektur und Kunstwerke uns alle faszinierten. Abschließend waren wir mit dem gesamten Kurs lecker italienisch essen, was in Rom immer ein Genuss ist.
Am Freitag, unserem letzten Tag, besuchten wir die Villa Borghese, eine wunderschöne Parkanlage mit einer beeindruckenden Kunstsammlung. Besonders faszinierend waren die Skulpturen des berühmten Bildhauers Gian Lorenzo Bernini, der als einer der bedeutendsten Künstler des Barocks gilt. Bei seinen Statuen, darunter „Apollo und Daphne“ oder „Der Raub der Proserpina“, standen wir auch besonders lange!
Diese Kursfahrt war mehr als perfekt – sie war die perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur und Freizeit. Neben den spannenden Programmpunkten blieb auch genug Zeit, um Rom selbst zu erkunden und die Stadt auf eigene Weise zu erleben. Es war eine total schöne Zeit, in der wir viele kulturelle und kulinarischen Highlights hatten, aber vor allem ganz viel Spaß und lustige Momente gehabt haben, die wir mit tollen Menschen genießen durften.
Dies war eine Reise, die wir garantiert nie vergessen werden!
Justus L., Loujain E., Clara H., (EF)
In der Zeit vom 27.01. – 31.01.2025 haben Mia M., Noemi P., Clara H., Benjamin S., Jakob K. und Max H. aus der EF ein spannendes Praktikum im Rahmen unserer Kooperation mit dem 3R-Kompetenznetzwerk gemacht. Dabei stand vor allem der Tierschutz im Rahmen des 3R-Prinzips im Vordergrund. Erfreulicherweise hatten sich viele Forschungsabteilungen der Universität Bonn bereit erklärt, an dieser Maßnahme zur Begabtenförderung zu teilzunehmen, sodass unseren Schüler:innen ein hervorragendes und wertvolles Programm geboten wurde.
In folgendem „Tagebuch“ hat Clara H. die Eindrücke der Teilnehmenden zusammengefasst:
Am ersten Tag, Montag, wurden wir in der Uni sehr freundlich begrüßt. Wir haben eine Einführung in das 3R Thema bekommen und erste kleine Diskussionen geführt.
Am Dienstag, dem zweiten Tag, durften wir dann selbst aktiv werden und die Zebrafische des Instituts für Anatomie unter dem Mikroskop betrachten und haben viel Interessantes über die Fische erfahren.
Am dritten Tag, Mittwoch, waren wir in der Augenklinik und durften selbst viel mit Zellen experimentieren. Außerdem haben wir einiges über die möglichen Versuche mit Zellen erfahren und gesehen.
Am Donnerstag haben wir erst etwas über Nutztiere als Versuchstiere erfahren und durften dann das Tierhaus des LIMES-Instituts, mit Mäusen als Versuchstieren, besuchen.
Freitag war schon der letzte Tag, wo wir dann abschließend nochmal eine Diskussion zu Tierversuchen geführt haben und uns zu dem Thema ausgetauscht haben.
Michael To Vinh und Burak Bali vom 3R-Kompetenznetzwerk haben die Woche für uns organisiert und uns die ganze Zeit begleitet. Aber auch alle Forscher:innen und Professor:innen haben uns sehr freundlich begrüßt, alles gezeigt und möglichst anschaulich erklärt.
Es war eine sehr tolle, interessante Woche mit vielen neuen Erfahrungen.
Vielen Dank!
Dr. Sebastian Olszewski / Clara H.
Am 06.03.25 wird es spannend: 47 Fabritianer:innen starten beim großen Jugend forscht Wettbewerb im Seidenweberhaus.
Gold aus Elektroschrott gewinnen, die Entwicklung einer Cafeteria App, ein KI gesteuertes Vogelhaus, eine Schutzweste für Frauen, Reinigung von Waschstraßenwasser, Superkleber, biologischer Asphalt, musikalische Kristalle, Strom aus Früchten… So unterschiedliche wie unsere Schüler:innen sind auch ihre 27 Projekte. Wir Projektbetreuende sind begeistert von den innovativen Ideen und deren Umsetzung und hoffen, dass unsere Jungforscher:innen die Fachjurys ebenso überzeugen können.
Wir freuen uns sehr, dass sich so viele naturwissenschaftlich interessierte Schüler:innen aus allen Altersklassen mit ihren Projektideen an uns wenden und wir Fabritianer:innen aus allen Jahrgangsstufen und teilweise über Jahre hinweg betreuen können.
Wenn du auch Lust hast an einer eigenen Forschungsfrage zu forschen, dann melde dich gerne bei uns (grothues@fabritianum.de und olszewski@fabritianum.de). Das Betreuerteam unterstützt dich gerne bei der Umsetzung deiner Ideen. Komm dazu einfach dienstags (Mittelstufe und Oberstufe) oder freitags (Unterstufe und Mittelstufe) nach der 6. Stunde ins FabritzLAB. Du musst noch keine konkreten Ideen haben, wir unterstützen dich auch bei der Suche nach einem geeigneten Projekt.
Ihr seid alle herzlich eingeladen euch die aktuellen Projekte am 06.03.25 von 14:00 - 16:30 Uhr im Seidenweberhaus anzuschauen. Kommt vorbei – es lohnt sich.
M. Grothues und Dr. S. Olszewski
Beim heutigen Regionalentscheid des bundesweiten Vorlesewettbewerbs 2024/25 hat Patrick W. (6c) das Gymnasium Fabritianum vertreten - und hat gewonnen! 16 Schüler:innen der 6. Klasse, die Sieger:innen weiterführender Krefelder Schulen, sind gegeneinander angetreten. In der Schlussrunde (dem „Stechen“) hat sich Patrick gegen einen anderen Kandidaten durchgesetzt und wird Krefeld nun auf Bezirksebene vertreten. Wir gratulieren Patrick von ganzem Herzen und wünschen ihm viel Erfolg!!
J. Albrecht
In der Woche vom 17. bis 21. Februar 2025 fanden am Gymnasium Fabritianum die Juniorwahlen statt – und das mit großem Interesse seitens der Schülerschaft. Insgesamt gaben 533 Schülerinnen und Schüler ab der achten Jahrgangsstufe ihre Stimme ab, was einer Wahlbeteiligung von knapp 90 % entspricht. Im Wahlergebnis lässt sich erkennen, welche politischen Themen die Schülerinnen und Schüler besonders beschäftigen und welche Parteien ihren Ansichten am nächsten stehen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse im Rahmen des politischen Unterrichts aufgegriffen und für die weitere Arbeit im Unterricht verwendet.
Die Wahl bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, den Ablauf einer demokratischen Wahl hautnah zu erleben – von der Stimmabgabe bis zur Auszählung. Dabei wurde deutlich, dass das politische Interesse an der Schule groß ist und sich viele intensiv mit aktuellen Themen auseinandersetzen.
Ein besonderer Dank gilt den Wahlhelfenden aus verschiedenen Jahrgangsstufen, die mit ihrem Einsatz vor, während und nach der Wahl einen reibungslosen Ablauf ermöglicht haben.
H. Engels und R. Jäger
Das erste Mal seit Langem hat sich die Schülervertretung mit einem neuen Projekt stark gemacht, mit dem Ziel, die respektvolle Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern zu verbessern. In Kooperation mit Frau Wittmann (Sozialpädagogin) wurde ein Konzept entwickelt, mit welchem man die Kinder der 5. und 6. Klasse an die Themen „gegenseitiger Respekt“, „Lösung von Konfliktsituationen“, aber auch „Rassismus und Ausgrenzung“ heranführt. Dabei wurden zum Beispiel Rollenspiele, interaktive Aufgaben und Gesprächsrunden mit viel Raum für eigene Gedanken und Vorschläge eingesetzt.
Im Rahmen der Gesundheitstage Ende Januar und Anfang Februar besuchten SV-Mitglieder aus den Stufen 10 bis Q2 des Fabritianums die Klassen der Unterstufe und konnten damit hoffentlich dazu beitragen, das Schulklima sowie den Austausch zwischen den Jahrgangsstufen an unserer Schule zu verbessern.
Lilly L.
Seit 28 Jahren richten Schulen in Krefeld den Holocaust-Gedenktag zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz aus. Dieses Jahr war es das Horkesgath-Gymnasium. Am 27.1.2025 war ein wichtiger historischer Tag für Deutschland: Vor genau 80 Jahre wurde das Konzentrationslager in Auschwitz von der Roten Armee befreit.
Vertretend für das Fabritianum durften Leon S. (Schülersprecher) und ich, Josefine M. (2. Stellvertretende Schülersprecherin), an dem diesjährigen Holocaust-Gedenktag in Krefeld teilnehmen. Die Veranstaltung ging unter die Haut. Wir hörten viele bewegende Reden. Gesprochen haben unter anderem Samuel Naydych, der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Krefeld, Sandra Franz, Leiterin der NSDokumentationsstelle „Villa Merländer“, sowie Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer. Alle waren sehr individuell bewegend, erinnerten an die Schicksale der von den Nationalsozialisten verfolgten Menschen und warnten vor dem in Deutschland wieder aufkommenden Rechtsruck.
[...]
Leon und ich waren sehr berührt und nachdenklich nach der Veranstaltung. Sie hat uns gezeigt, wie nah die Geschehnisse und Verbrechen im Nazi Deutschland waren bzw. sind und wie wichtig es ist, sich immer wieder daran zu erinnern, wie es dazu kommen konnte. Weiterlesen
Dies darf sich nicht wiederholen!
Josefine M., Q2
Vom 28.01.-31.01.25 nahmen einundzwanzig Schüler:innen der Jahrgangsstufe 10 an den Orientierungstagen in Wegberg teil. Diese besondere Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich intensiv mit Fragen zur eigenen Zukunft, ihren Werten und Freundschaft und Vertrauen auseinanderzusetzen.
Die Orientierungstage standen unter dem Motto „Wer bin ich? – Wo will ich hin?“ und wurden von erfahrenen Teamern begleitet. In verschiedenen Workshops setzten sich die Jugendlichen mit Themen wie Berufs- und Lebensplanung, persönliche Stärken und Schwächen sowie mit ihrer Rolle in der Gesellschaft auseinander. Spielerische Übungen, kreative Methoden und tiefgehende Gespräche schufen eine Atmosphäre, in der sich jeder individuell einbringen konnte.
Neben den inhaltlichen Impulsen kam auch der gemeinschaftliche Aspekt nicht zu kurz. Gemeinsame Mahlzeiten, Teamaktivitäten und entspannte Gesprächsrunden am Abend stärkten den Zusammenhalt der Gruppe.
Am Ende der drei Tage waren sich alle einig: Die Orientierungstage waren eine bereichernde Erfahrung.
Mit vielen neuen Erkenntnissen und gestärktem Selbstbewusstsein kehrten die Schüler:innen nach Hause zurück. Die Orientierungstage in Wegberg haben gezeigt, wie wertvoll es ist, sich bewusst Zeit für persönliche Entwicklung und Gemeinschaft zu nehmen.
S. Tauschek/ C. Wagner
Liebe Schulgemeinde,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass das Fabritz erneut erfolgreich als MINT-EC-Schule rezertifiziert wurde! Unsere Mitgliedschaft im nationalen Excellence-Schulnetzwerk verlängert sich damit bis 2029.
Die Bewertung zeigt, dass unser MINT-Schwerpunkt einen hohen Stellenwert hat und unsere MINT-Strategie vorbildlich umgesetzt wird. Besonders hervorgehoben wurden unser Schülerforschungslabor FabritzLAB, die Einführung neuer AGs wie der Nachhaltigkeits-AG sowie die Integration des Fachs Technik bis zum Abitur.
Auch im Bereich Digitalisierung sind wir gut aufgestellt: Seit Herbst 2023 verfügen wir über eine leistungsfähige IT-Infrastruktur für digitale Schülerprojekte und legen großen Wert auf die Fortbildung unserer Lehrkräfte.
Unsere aktive Beteiligung am MINT-EC-Netzwerk wurde ausdrücklich gelobt – sei es durch unsere Schüler*innen, die an Wettbewerben erfolgreich teilnehmen, oder durch den Austausch mit anderen Schulen in unserer Region. Besonders erfreulich ist die Planung zur Wiederbelebung des MINT-EC Video Science Slams in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine-Universität.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich für den MINT-Bereich an unserer Schule engagieren – sei es durch Unterricht, Projekte, Wettbewerbe oder die regelmäßige Werbung für die Vergabe zahlreicher MINT-EC Zertifikate. Diese Rezertifizierung ist eine Anerkennung unserer bisherigen Erfolge und zugleich ein Ansporn für die kommenden Jahre!
Mit freundlichen Grüßen
U. Zöllner & E. Mühle
Die SoWi-Q2-Kurse von Herrn Busch und Frau Jäger sind vom 29. bis 31. Januar 2025 zum Ausbildungsstützpunkt in Winterberg gefahren, um das Planspiel POL&IS (Politik & Internationale Sicherheit) durchzuführen. Es war für die 36 Schüler:innen eine sehr spannende Erfahrung und vermittelte einen vereinfachten Einblick in die komplexe, interdependente Weltpolitik und Weltwirtschaft. In verschiedene Rollen eingeteilt, simulierten die Schüler:innen spielerisch die Zusammenhänge innerhalb der Regierungen von neun Regionen. Ebenfalls dargestellt wurden die Generalversammlung der Vereinten Nationen und die Rollen von Weltpresse und NGOs. Dabei traten immer wieder herausfordernde, realitätsnahe Ereignisse und Szenarien auf, zum Beispiel ein Wettstreit um Rohstoffe in der Arktis, was intensive Verhandlungen und diplomatische Zusammenarbeit aller Regionen im Lösungsprozess folgen ließ. So erlernten die Schüler:innen wichtige Fähigkeiten wie Konfliktbewältigung oder Kooperationsbereitschaft trotz unterschiedlicher Wertvorstellungen und divergierender Ziele. Zusammenfassend berichten die Schüler:innen: „Es war zwar anstrengend, aber es hat sich gelohnt!“, „Ich habe es genossen, mal eine andere Rolle einzunehmen und die Komplexität verschiedener Abläufe nachzuempfinden“.
Leni K. (Q2)
Die internationale Bioolympiade ist ein globaler Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler aus vielen Ländern ihr Wissen in vielen unterschiedlichen Disziplinen der Biologie messen können. An der ersten Runde nahmen auch dieses Jahr hunderte Lernende aus ganz Deutschland teil, darunter waren auch 21 Schülerinnen und Schüler des Fabritz. Fünf davon holten eine Platzierung unter den besten 76. Dabei holte Luis H. Platz 64 und Thorben R. Platz 47.
Unter die besten 40, die in einer Feierstunde im Schillergymnasium Münster vor breitem Publikum ausgezeichnet wurden, schafften es drei Schülerinnen unserer Schule. Auf Platz 20 landete Lena H. und auf Platz 19 Carolin K.. Mit dem 14. Platz holte sich Cara W. die beste Platzierung für unsere Schule.
Diese hervorragende Leistung wissen mit Sicherheit nicht nur Herr Hebner und ich als betreuende Biologielehrer zu schätzen, weshalb wir im Namen der gesamten Schulgemeinschaft allen Teilnehmenden unserer Schule große Wertschätzung für Ihre Leistung aussprechen möchten. Gleichzeitig gratulieren wir selbstverständlich auch zu Ihrem tollen Erfolg bei diesem hochkarätigen Wettbewerb.
Dr. S. Olszewski
Der mit dem Handybesitz einsetzende verstärkte Medienkonsum beginnt bei Kindern immer früher. Über Gefahren und Risiken, aber auch Chancen von Medien aufzuklären, wird somit immer wichtiger. Diese Aufgabe zur Stärkung von Medienkompetenz auf Seiten von Schüler:innen übernehmen am Fabritianum die dafür ausgebildeten Medienscouts der 9.-12. Klasse. Zum ersten Mal durften unsere Medienscouts heute ihre medienpädagogischen Kompetenzen und ihr Wissen rund um Medien in Workshops mit Schüler:innen einer Grundschule (Mosaikschule) anwenden. Eigens für die 4. Klässler:innen erstellte Präsentationen und Spiele kamen bei den Kindern sehr gut an und vermittelten auf anschauliche und spielerische Weise das nötige Wissen, um sich sicher in den Medien zu bewegen. Den Kontakt hatte netterweise Frau Uhlrich hergestellt, die nicht nur am Fabritianum, sondern auch an der Mosaikschule unterrichtet. Von diesem gelungenen Einsatz konnten nicht nur die Grundschüler:innen, sondern auch unsere Medienscouts und betreuenden Lehrer:innen profitieren.
C. Uhlrich und M. Wimmers
Vergangene Woche ging es für uns angehende Sporthelferinnen und Sporthelfer der Klassenstufe 7 vom 15.01.2025 - 17.01.2025 unter Begleitung von Frau Welling und Herrn Lux auf Sporthelferfahrt nach Duisburg. Ziel der Fahrt war es, unsere Fähigkeiten im Auftreten vor Gruppen zu verbessern und uns auf die Aufgaben einer Sporthelferin/eines Sporthelfers vorzubereiten.
Nachdem alle gut angekommen waren, ging es zur ersten Schwimmeinheit in die nahegelegene Schwimmhalle. Dort stellten wir unsere bereits schon vorbereiteten Unterrichtsstunden zu den Themen „Kraulschwimmen“ und „Rückenschwimmen“ vor. Dabei stand nicht nur der Spaß im Vordergrund, sondern auch das Üben des selbstbewussten Auftretens vor anderen Schülerinnen und Schülern. Später ging es in der Sporthalle der Jugendherberge weiter. Nach den Übungen in der Halle fiel es auch denen von uns, die vorher etwas unsicherer waren, einfacher, vor anderen etwas vorzustellen und methodische und sicherheitsrelevante Aspekte stärker in den Blick zu nehmen. Am nächsten Tag ging es direkt nach dem Frühstück in die Eishalle zum Schlittschuhlaufen. Auch hier führten wir angehende Sporthelferinnen und Sporthelfer die von uns vorbereiteten Unterrichtsstunden zu den Themen „Sicheres Fahren auf dem Eis“ und „Wettbewerbe und Kunststücke auf dem Eis“ durch. Nachmittags stand die zweite Schwimmeinheit an. Dieses Mal mit den Themen „Spiele und Wettbewerbe im Wasser“ und „Wasserball“. Am Freitag ging es vor der Abreise nochmal in die Sporthalle, um eigens entwickelte Spiele vorzustellen. Nach der erlebnisreichen Sporthelferfahrt waren alle viel sicherer und gewannen mehr Selbstvertrauen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, Neues auszuprobieren und kreativ zu werden. Zum Schluss gab es noch eine kurze Reflektion und alle haben gemerkt, dass wir viel Spaß hatten, viel gelacht und gelernt haben und uns besser kennen gelernt haben.
Mara, Greta und Paula
Die Basketball-Jungen der WK III konnten ihre Erfolgsserie des letzten Jahres fortsetzen und sind erneut, nun in ihrer älteren Wettkampfklasse, am 25.11.24 Stadtmeister geworden. Mit einem deutlichen Sieg gegen das Ricarda-Huch-Gymnasium sowie einem engeren Match gegen das Stadtpark-Gymnasium zeigten die Fabritz-Jungs, dass sie auch unter Druck strukturiert und effektiv ihr Spiel anwenden können. Einen wesentlichen Beitrag lieferte hierzu auch Sophie S. (Q2), die unsere WK III am Spielfeldrand der Halle der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule begleitete. Die nächste Runde auf Regierungsbezirksebene findet bereits im Januar statt. Es bleibt spannend und wir drücken die Daumen!
C. Uhlrich
Am vergangenen Freitag fand die feierliche Siegerehrung der Krefelder Regionalrunde der 64. Mathematik-Olympiade am Ricarda-Huch-Gymnasium statt. Hier gab es für die Delegation unserer Schule wieder großen Grund zur Freude.
So kommt der diesjährige Stadtsieger vom Gymnasium Fabritianum: Malvin L. (Foto) aus der der Jahrgangsstufe 8 – bereits im vergangenen Jahr großartiger Zweiter – erzielte nicht nur den ersten Platz in seiner Altersklasse, sondern setzte sich mit phänomenalen 30 von 30 möglichen Punkten auch gegen alle jüngeren und älteren Teilnehmer:innen aus Krefeld durch. Malvin wird uns nun in der nordrhein-westfälischen Landesrunde der 64. Mathematik-Olympiade vertreten, die in Goch stattfinden wird. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!
Tobias N. (Foto) wiederholte seine starken Leistungen der Vorjahre und sicherte sich erneut einen beeindruckenden 2. Platz in der Jahrgangsstufe 9, dicht gefolgt von seinem Mitschüler Nils Bührmann auf dem 3. Platz. Auch wenn es in den anderen Jahrgangsstufen nicht für weitere Platzierungen gereicht hat, finden sich viele unserer Fünft- und Sechstklässler im sehr engen, vorderen Leistungsfeld. Stolz sind wir außerdem darauf, dass wir mit unseren 30 für die Regionalrunde qualifizierten Schüler:innen die meisten Teilnehmenden aller Krefelder Schulen stellen konnten. Dank des Stadtsiegs wird im kommenden Jahr die feierliche Siegerehrung der Mathematik-Olympiade bei uns am Fabritz stattfinden.
S. Schmitz & T. Priedigkeit
Ein herzliches Dankeschön an alle, die diese Aktion mit einer Spende von einem oder mehreren Büchern unterstützt haben. Die Leserinnen und Leser dürfen sich auf 60 neue Bücher freuen, die ab Freitag, 13.12.24, zur Ausleihe zur Verfügung stehen.
Diese Aktion kann auch weiterhin unabhängig von der Buchausstellung mit zweckgebundenen Spenden an den Förderverein (http://fvfabritz.de, Kontakt, Spendenkonto) Stichwort ‚Patenbuch‘ unterstützt werden.
Vielen herzlichen Dank nochmals an alle Buchpatinnen und Buchpaten.
A. Kimpeler
Beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der Jahrgangsstufe 6 ist Patrick W. (Klasse 6c) Schulsieger geworden; den zweiten Platz belegte Marlen Y. (6b). Alle Teilnehmer:innen präsentierten abwechslungsreiche Texte aus verschiedenen Jugendromanen und lasen gemeinsam aus dem Roman „Milo tanzt“ von Anne Becker.
Wir danken der diesjährigen Jury sehr herzlich für ihr Engagement und ihre Zeit: Frau Susanne Tyll, Initiatorin der „Montagslesungen“ zur Wiedereröffnung der Uerdinger Bücherei, Frau Anja Choinowski, Inhaberin der Uerdinger Buchhandlung r(h)einschmökern, Frau Britta Schuchhardt, Schülermutter und Autorin und Herrn Akram El-Bahay, Schülervater und Fantasy-Autor aus Krefeld.
Wir gratulieren Patrick sehr herzlich und wünschen ihm viel Erfolg für den Regionalwettbewerb im kommenden Frühjahr!
J.Albrecht
Auch dieses Jahr findet im FabritzLab die beliebte Experimentierrunde TeutoLab statt. Grundschüler/innen aus ganz Krefeld können hier Chemie und Biologie durch spannende und kindgerechte Versuche kennenlernen. Neu war die Kooperation mit dem örtlichen Kinderheim Kastanienhof, organisiert von der SV (Lilly L.). Dadurch können nun auch Kinder des Heims an Experimenten wie der Herstellung von Parfüm oder dem Testen von Zitronensaft auf Marmorstein teilnehmen. Dank der Unterstützung von Frau Stripp und Schüler/innen des Fabritianums wird das TeutoLab erneut zu einem Ort, an dem Wissen geteilt und Gemeinschaft erlebt wird.
Lilly L., Q2
Drei Tage debattieren, verhandeln, abstimmen und internationale Beziehungen knüpfen; das alles hat der Debating Club des Fabritianums am letzten Wochenende (1. – 3.11.2024) mitgestaltet. In den Niederlanden, genauer in der Abtei Rolduc in Kerkrade, wird jedes Jahr das Model European Parliament (MEP) von der Afnorth International School ausgerichtet, und die Delegation Fabritianum war wieder mit viel Engagement dabei. Samira N. (9c), und Magnus K. (9c) halfen als Admins bei der Organisation, die Delegates Leon S. (Q2), Nahla M. (Q2), Ash F. (Q2) und Maike H. (Q2) gestalteten die Debatten und Gesetzesvorschläge mit, während Lucy Ray V. (Q2) und Lilly L. (Q2) zwei politische Parteien anführten. Unsere Endbilanz nach dem Wochenende: verbesserte Englischkenntnisse, ein vielseitiger und interessanter Austausch über für uns wichtige politische Themen während und außerhalb der Debatten, neu gewonnene Bekanntschaften und ein wenig Schlafentzug.
Neue Mitglieder (Klasse 8 – Q2) sind in unserem Debating Club immer herzlich willkommen. Wir treffen uns jeden Dienstag nach der 6. Stunde im Raum AI 10.
Lilly L., Q2
Unsere Jungforscherinnen Sina und Mia Lotta haben bereits in diesem Sommer ihr Abitur bestanden und auch wir Betreuer kümmern uns schon längst um neue Jugend forscht Projekte. Da erreicht uns die tolle Nachricht, dass ihr Jugend forscht-Projekt: „Von der Sonne geküsst: Gehen Solarenergie und Landwirtschaft Hand in Hand?“ nach der erfolgreichen Teilnahme bei Jugend forscht nun einen weiteren Preis gewonnen hat. Sina und Mias Projekt wurde jetzt mit einem renommierten Förderpreis vom Bundesumweltwettbewerb ausgezeichnet. Die Verleihung des Förderpreises bestätigt die hervorragende wissenschaftliche Leistung von Mia Lotta und Sina. Das Preisgeld in Höhe von 250 Euro ist eine schöne Belohnung für ihre arbeitsintensiven Forschungsmonate. Und wir Betreuer nehmen die Auszeichnung als Motivation mit in den Endspurt der nächste Jugend forscht Runde. Denn auch im Wettbewerbsjahr 2024/25 forschen unsere Jungforschenden wieder an spannenden Fragestellungen.
M. Grothues und Dr. S. Olszewski
In der letzten Woche vor den Ferien fand „Fabritz der Preis“ statt, ein Event, das inzwischen fest im Schulkalender steht. Jedes Jahr stellen Schülergruppen Projekte vor, die das Schulleben bereichern und die Schulgemeinschaft voranbringen sollen. Dieses Mal gab es sechs Projekte, die um den ersten Platz konkurrierten.
Der erste Platz ging an unsere Garten-AG. Mit viel Einsatz verschönert die Gruppe unseren Schulgarten. Die Schüler pflanzten Blumen um, pflegten die Beete und stellten dabei neue Ideen vor, wie die Renovierung des Teiches oder den Bau eines neuen Gewächshauses. Mit ihrem Engagement wollen sie einen schönen Ort für die gesamte Schulgemeinschaft schaffen.
Den zweiten Platz belegten Anton und Ilinca, zwei junge Informatiker aus der Jahrgangsstufe 10, die ein ganz besonderes Projekt auf die Beine gestellt haben. In Zusammenarbeit mit Vodafone bringen sie VR-Brillen an die Schule. Ihr Ziel: Virtuelle Klassenzimmer, die den Unterricht erlebbarer machen könnten. Mithilfe dieser Brillen können Schülerinnen und Schüler in völlig neuen Dimensionen lernen. Ihre Idee, Technologie und Bildung auf diese Art zu verbinden, ist sehr beeindruckend.
Der dritte Platz ging an die 8s, unsere internationale Vorbereitungsklasse für den Regelunterricht. Die Schülerinnen und Schüler haben den Schulhof verschönert, indem sie eine Grünfläche neugestalteten, selbst Wimpel nähten und Pflanzen setzten. Ihr Projekt steht jedoch auch dafür, wie Gemeinschaft entsteht, wenn Schülerinnen und Schüler zusammenkommen, um etwas Gutes zu tun.
Neben diesen drei Projekten gab es noch weitere tolle Ideen. Vom Forschen in den Naturwissenschaften, wie von Liana und Louis Proyer, die künstlerischen Chor Aufführungen, die von Lilly Lohmann und Augustina Persassi organisiert wurden, bis hin zu einer Mythologie AG,die ebenfalls von Lilly Lohmann auf die Beine gestellt worden war.
Den Publikumspreis, der an dem Abend von den Zuschauern verliehen wurde, ging an das Zirkusprojekt der Klasse 7c. Sie haben mehrere Monate Choreographien eingeübt, diese bei einer Zirkusvorstellung präsentiert und ihren Verdienst an „Brot für die Welt“ gespendet.
Am Ende zeigt „Fabritz der Preis“ vor allem eins: Es ist der Einsatz der Schüler, der unsere Schule voran bringt . Ihre Projekte zeigen, dass Engagement und Kreativität ein großer Baustein für eine starke Schulgemeinschaft ist. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wieder neue Ideen vorgestellt werden, die unsere Schule ein Stück verbessern.
Anna M., Lotta T.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Hellmann, die über 14 Jahre lang das Fabritianum bei der Durchführung des SoKo Projektes ehrenamtlich unterstützt hat. Sie hat mit viel Engagement und einem ständigen offenem Ohr viele Schülergenerationen dabei begleitet, ein Jahr lang im Rahmen des SoKo Projektes an verschiedenen Einsatzorten soziale Kompetenzen zu erlernen.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Ebber jetzt aus unserer Elternschaft eine Nachfolgerin für Frau Hellmann gefunden haben, die diese wichtige Aufgabe übernimmt und die Schüler:innen der Jahrgansstufe 8 ab jetzt während ihrer Projektzeit begleiten wird und für Fragen zur Verfügung steht.
Ebenso möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Eltern bedanken, die unserem Aufruf gefolgt sind und sich bereit erklärt haben die Aufgabe von Frau Hellmann zu übernehmen. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass wir am Fabritianum eine Elternschaft haben, auf die wir bauen können, um weiterhin gemeinsam solche wertvollen Projekte für unsere Schüler:innen anbieten zu können.
C. Wagner
Wer bin ich? Bin ich die Person, die ich sein möchte? Was fehlt in meinem Leben? Wie nehmen mich andere wahr? Und was wird von mir bleiben, wenn ich nicht mehr bin? Diese und viele weitere Fragen zum Thema Identität wirft der Roman „Ruhm“ von Daniel Kehlmann aus dem Jahre 2010 auf, indem die Geschichten verschiedener Figuren erzählt werden.
Drei dieser Figuren wurden bei der Montagslesung dieser Woche am 30.09. 2024 durch zwei Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 (EF) vorgestellt. Mia D. und Marleen P. lasen gemeinsam mit Frau Albrecht einem wie immer interessierten Publikum Episoden aus dem Roman vor und unterstützten damit das Ziel des Arbeitskreises Bücherei Uerdingen (www.ak-buecherei-uerdingen.de), die Stadtteilbibliothek in Uerdingen als Außenstelle der Mediothek wiederzueröffnen. Der Arbeitskreis ist seit Jahren kultureller Partner des Fabritz und wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame (Lese-)Jahre.
Vielen Dank an alle Beteiligten für das inspirierende Leseereignis!
J. Albrecht
Gleich zweifach war das Fabritianum am 21. September beim Gesundheitstag in Meerbusch-Lank vertreten. Die Big Band und das Orchester unter der Leitung von Frau Hufen-Stöbe und Herrn Busche sorgten bei blauem Himmel und Sonnenschein auf der Bühne vor dem St. Elisabeth-Hospital für musikalische Unterhaltung beim Rahmenprogramm des Gesundheitstages. So sind alle interessierten Gäste, die sich rund um das Thema Gesundheit informiert haben, auch musikalisch verwöhnt worden. Die jungen Musikerinnen und Musiker können sich über eine großzügige Spende des St. Elisabeth-Hospitals in Höhe von 1000 € zugunsten des Orchesters und der Big Band freuen, die der Förderverein stellvertretend entgegennahm.
Gleichzeitig hatte auch der Förderverein des Fabritianums einen Stand mit einem Smoothie-Bike beim Gesundheitstag. Unter dem Motto „Erradel dir deinen Smoothie“ konnten Besucherinnen und Besucher in die Pedale treten und dadurch einen Mixer antreiben, um sich selber einen gesunden Obst-Smoothie herzustellen. Der Erlös aus der Smoothie-Bike-Aktion kommt dem neuen Kooperationspartner der Schule, dem stups Kinderzentrum zugute.
Wir freuen uns über einen gelungenen Tag in Lank für unsere Schulgemeinschaft.
M. Bruns
Wir, die Klasse 9c, sind zu Schuljahresbeginn auf Klassenfahrt nach England gefahren. Nach drei Tagen voller Programm möchten wir gerne erzählen, was wir erlebten.
Nachdem wir uns um 4:15 Uhr morgens an der Schule trafen, ging es fix los und um 4:45 Uhr sind wir losgefahren. Wir waren 14 oder 15 Stunden im Bus und auf der Fähre, mit genügend Pausen. Als wir dann um 18:30 Uhr in Bristol ankamen, haben wir unsere Gastfamilien kennengelernt. Sie waren alle sehr nett und haben uns mit Frühstück und Abendessen versorgt, sodass wir für Bristol am Dienstag genug Energie hatten. In Bristol haben wir eine street art-Tour gemacht, wo uns z.B. Werke von Banksy und Inkie vorgestellt wurden, was sehr interessant war.
Mittwoch sind wir zuerst nach Stonehenge gefahren. Dort haben wir uns eine Stunde lang die exotisch wirkenden Steine angeschaut mit einer Audiotour. Danach haben wir eine self-guided tour in Bath gemacht, wo wir uns gegenseitig die verschiedenen Attraktionen vorgestellt haben.
Donnerstag waren wir den ganzen Tag in London, wo unsere Lehrkräfte uns umherführten. Danach konnten wir entweder in Camden Town oder in Piccadilly Circus Freizeit verbringen. Durch die Nacht hindurch sind wir zurück nach Deutschland gefahren. Um 7:30 Uhr sind wir angekommen.
Insgesamt hat diese Woche sehr viel Spaß gemacht. Wir haben sehr viel dazugelernt.
Mareen O. und Charvi G., 9c
Bei der offiziellen Stadtradeln Siegerehrung auf dem Westwall wurde das Fabritz gleich viermal auf die Bühne gerufen. Mit 34.228 erradelten Kilometern sind die Fabritianer:innen als das beste Stadtradelnteam insgesamt und das beste Schulteam ausgezeichnet worden. Auch die meisten Teilnehmer:innen und die meisten Fahrten pro Team kamen vom Fabritianum.
Besonders der Wettstreit zwischen den Klassenteams hat für viele Kilometer auf dem Fabritztacho gesorgt. Und es hat sich gelohnt: Die besonders radbegeisterte Klasse 7a (damals 6a) ist die beste Krefelder Schulklasse geworden und hat eine Beachparty gewonnen. Im Bayer 05 Beachclub wird der Sieg bald ausgiebig gefeiert.
Unsere besten Einzelfahrer:innen Emilia, Henry und Louis werden am 8.10.24 bei der Veranstaltung Fabritz der Preis mit einem Farbitz-Hoddie geehrt werden.
Seid gerne wieder mit dabei, wenn wir am 16.6.25 in die nächste Stadtradelnrunde starten werden. Bis dahin wünsche ich euch schöne und sichere Fahrten auf dem Rad.
M. Grothues
Am Mittwoch, den 18.09.24, konnte sich das WK III-Team der Mädchen bei schönstem Spätsommerwetter den Stadtmeistertitel im Tennis erspielen!
In insgesamt vier Begegnungen gegen die Mannschaften der anderen Krefelder Schulen, bei denen jeweils zwei Einzel und ein Doppel gespielt wurden, konnten sich unsere Schülerinnen deutlich gegen die Konkurrenz durchsetzen. In allen Begegnungen - auch im Finale gegen das Gymnasium am Moltkeplatz - gelang durch eine tolle Teamleistung jeweils ein glatter 3:0 Sieg. Damit haben sich unsere Mädchen auch für die weiterführende Regierungsbezirks-Meisterschaft im Mai 2025 qualifiziert.
Wir gratulieren ganz herzlich (in der Reihenfolge der Spielaufstellung): Annika W., Emma E., Maya H., Lena H. und Emilia F..
S. Graupner
Das Tennis-Team der Jungen konnte bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften im Schultennis am Donnerstag, den 30.08.24, den dritten Platz erreichen.
In einem insgesamt sehr starken Feld von fünf Krefelder Mannschaften gab es spannende und zum Teil enge Matches, bei denen unsere Spieler ihr Können zeigen und gleichzeitig Erfahrungen sammeln konnten. Bei durchweg fairen und entspannten Spielen kam auch der Spaß nicht zu kurz, sodass alle Teilnehmer einen schönen Turniertag erlebten und im nächsten Jahr gerne wieder mit von der Partie sind.
Wir gratulieren (in der Reihenfolge der Spielaufstellung): Iven W., Philip T., Henri S. und Justus L.!
S. Graupner
Im Rahmen des alternativen Stundenplans während der Fahrtenwoche erhielten die Schülerinnen und Schüler unserer zehnten Klassen am 12.09. und 13.09.24 einen spannenden Einblick in die Welt des Wassersports. Es stand nämlich Segeln und Rudern auf dem Elfrather See auf dem Programm.
Beim Segelclub SCCR (Segelclub Crefeld e.V.) durften die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen des Segelsports kennenlernen und nach einer theoretischen Einweisung die ersten Runden auf dem Wasser drehen. Bei einer leichten Brise und damit perfektem Segelwetter gelangen dabei unter fachkundiger Begleitung durch erfahrene Vereins-Segler und durch gute Teamarbeit die ersten Manöver.
Zum Rudertraining lud der benachbarte CRC (Crefelder Ruder-Club 1883 e.V.) ein. Hier wurde abwechselnd auf Ruder-Ergometern und auf echten Vierer-Ruderbooten mit Steuermann trainiert. Die Steuermänner und -frauen, die unsere Schülerinnen und Schüler kompetent und verständlich anleiteten, stellte hier ebenfalls der Verein. Nach den ersten koordinativen Schwierigkeiten konnten dadurch alle Boote einen guten Lauf auf dem Wasser hinlegen.
Somit waren die beiden Tage für alle Beteiligten ein voller Erfolg mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen. Vielleicht haben einige unserer Schülerinnen und Schüler ja Lust bekommen auf mehr Sport auf dem Wasser...
Wir danken den beiden Krefelder Vereinen für dieses tolle Angebot und vor allem für die tatkräftige Unterstützung durch die ehrenamtlich tätigen Mitglieder, ohne deren Einsatz eine solche Aktivität nicht möglich gewesen wäre!
die Klassenlehrer:innen der 10. Klassen
Diesen Sommer hatte ich das unglaubliche Privileg, an der alljährlichen Sommerakademie der Deutschen Begabtenförderung teilzunehmen. Während des Anmeldeprozesses im Frühjahr konnte ich zwischen vielen verschiedenen, spannenden Kursen an drei unterschiedlichen Standorten auszuwählen, die sich alle mit aktuell wichtigen, naturwissenschaftlichen Themen befassten.
Ich wurde dem englischsprachigen Standort in Ostbevern zugeteilt, wo ich an meinem Erstwunsch, dem komplett auf Englisch stattfindenden Kurs Nanotechnology, teilnehmen durfte. Neben der Tatsache, dass dieser Standort englischsprachig war, hatten wir auch eine wunderschöne Kulisse, da wir in der Internatsstätte Schloss Loburg beherbergt waren. Weiterlesen
Edith v. G., 9c
Am Donnerstag, den 05.09.2024, unternahm ein Sportkurs der Qualifikationsphase 2 des Gymnasium Fabritianum unter der Leitung von Herrn Wienholt eine Exkursion zur Wasserskianlage in Duisburg-Wedau.
Die Wasserskianlage befindet sich gleich neben der Schauinsland-Reisen-Arena, der Heimat des MSV Duisburg. Die Anlage zählt zu den bekanntesten Wassersport-Parks in Nordrhein-Westfalen und bietet mit ihren 2 Bahnen, unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und umfangreichen Einrichtungen ideale Voraussetzungen für Wassersport-Begeisterte aller Erfahrungsstufen. Vor Ort wurden wir von freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeitern begrüßt und über die Grundvoraussetzungen für das erfolgreiche Wasserskifahren aufgeklärt. Anschließend begann die Fahrt auf Bahn Zwei der Anlage.
Der Kurs war in vielerlei Hinsicht positiv von der Wasserski-Erfahrung überrascht. Es war jedem möglich, erfolgreich ein paar Runden zu drehen, obgleich die Schüler:innen natürlich zu Beginn ihre Freude an ins Wasser platschenden Mitschüler:innen hatten. Außerdem sorgten die bereitgestellten Kneeboards bei den Mitschüler:innen für große Freude. Bereits erprobte Wassersportler:innen hatten die Möglichkeit, Wakeboards zu leihen und konnten ihre Fähigkeiten zur Schau stellen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für die Schüler:innen ein wirklich gelungener Ausflug war.
Leo I., Q 2
Über die letzten beiden Ferienwochen vom 04.08 bis zum 19.08 wurde mir ermöglicht, an der von Bildung & Begabung organisierten Quantenakademie in Jülich teilzunehmen.
Dieses Jahr wurden neben verschiedenen weiteren Juniorakademien, Herbst- und Osterakademien insgesamt acht über die Sommerferien und Deutschland verteilte Akademien angeboten. Für die Schülerakademien liegt das Teilnahmealter zwischen 15 und 19 Jahren. Während sich die Quantenakademie auf die Bereiche Physik und Mathematik fokussiert, gibt es Akademien für Philosophie, Medizin, Geisteswissenschaften, Chemie und viele weitere Schul- und auch Studienfächer.
Die 64 Teilnehmer der Quantenakademie aus ganz Deutschland wurden vorab in vier nach Wunschverfahren auswählbare Kurse à 16 Schüler aufgeteilt, in welchen für zwei Woche n zusammen zu einem neuen, im schulischen Lehrplan nicht vorkommenden Thema gelernt wurde. Die vier Kurse der Quantenakademie beschäftigten sich je mit Quantenphysik, Symmetrien in der Physik, Graphentheorie oder der Simulation von Quantensystemen.
Neben den Kursstunden gab es in der Akademie natürlich auch Freizeit. Diese wurde mit „KüAs“ (Kursübergreifenden Aktivitäten) gefüllt, welche während des allmorgendlichen Plenums direkt und alleine von den Teilnehmern organsiert werden konnten: Es gab Kartenspielrunden, Tanzkurse und Schwimmausflüge.
Ein gemeinsamer Ausflug der Akademie war der Besuch des Forschungszentrums Jülich mit anschließendem Exkurs nach entweder Aachen, der Jülicher Zitadelle oder einem Wanderweg um den naheliegenden Tagebau Inden. Ein Highlight der Akademie war, den Quantum-Annealer des Forschungszentrums zur Berechnung einiger mathematischer und physikalischer Probleme nutzen zu dürfen.
Für mich war die Quantenakademie auf jeden Fall eine bereichernde Erfahrung und ich möchte Frau Erdmann danken, dass ich für die Deutsche SchülerAkademie ausgewählt und angenommen wurde.
Kjell V.
Am Schuljahresende hat die Jahrgangsstufe 9 ein webbasiertes Educational Live Action Role-Play (Edu-LARP), das Schülerinnen und Schülern einen handlungs- und lebensweltlich orientierten Zugang zu der Thematik Europäische Union bietet, durchgeführt.
Entwickelt wurde das Planspiel „Europe at work“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz Universität Hannover im Rahmen eines Forschungsprojektes (2017-2020) und wird durch das dänische StartUp Communico ApS vertrieben, entwickelt und gehostet.
In seiner Form ist das Edu-LARP „Europe Alive“ mit einem Planspiel vergleichbar. Das hybrid angelegte Spiel verbindet über seine Webplattform eine digitale Lernum-gebung mit einem analogen Lernsetting in Präsenz.
Das Spiel an sich heißt „Europe at Work". Es vermittelt den Spielenden Arbeitsweisen der EU anhand des Gesetzgebungsprozesses, indem sie selbst eine aktive Rolle der beteiligten Akteure übernehmen. Ziel des Planspiels war es, eine Arbeitsmarktrichtlinie zu verabschieden. In dem Erarbeitungsprozess schlüpften die Schüler:innen zum Beispiel in Rollen als Vertreter:innen von Mitgliedstaaten, politischen Fraktionen, der EU-Kommission oder von Medienhäusern, die miteinander interagieren, um über die Zukunft ihrer EU zu entscheiden. Alle Gruppen sind fiktiv, inhaltlich spiegeln sie jedoch realitätsnahe Interessen der EU wider. Während eines Spiels in Präsenz wurden die Schüler:innen zeitgleich von einer Webplattform unterstützt, die sie in ihre individuellen Aufgaben einführte und Schritt für Schritt durch das Szenario leitete.
Während des Spiels diskutierten die Schüler:innen engagiert, tauschten angeregt ihre Positionen aus und fanden immer wieder neue Kompromisse. Am Ende wurde die Arbeitsmarktrichtlinie erfolgreich verabschiedet.
R. Jäger und S. Große
Fantastische 34.228 km sind die Fabritianer:innen beim Stadtradeln geradelt und haben damit den stadtweit ersten Platz gewonnen. Besonders motiviert hat dieses Jahr die Aussicht auf einen Ausflugstag. Einige Klassen haben im Klassenwettstreit gemeinsame Fahrradtouren gemacht und die Verwandtschaft mobilisiert mitzuradeln, um den Klassensieg zu erringen. Die 6a hat so spektakuläre 7.175,8 km erradelt und konnte sich nicht nur den Klassensieg innerhalb der Schule, sondern auch von ganz Krefeld sichern. Auch bei der 6c, 7a, 6b, 7d, 5c und 8b sind viele Kilometer zusammengekommen.
Die besten Einzelradler:innen unter den Schüler:innen sind Emilia F. 6c, Henry S. 7d, Louis B. Q1. (Mehrere Radler unter einem Account und Erwachsene wurden nicht berücksichtigt). Diese 3 erfolgreichen Radler:innen dürfen sich einen Fabritz-Hoodie aussuchen.
Die Ehrung der Sieger wird im Herbst bei Fabritz der Preis stattfinden. Wir gratulieren allen Radlern und hoffen, dass die positive Rad-Stimmung auch im Alltag erhalten bleibt.
M. Grothues
Am 26.06.2024 durften wir mit unserer Physiklehrerin Frau Wolf einen Tag an der Universität Duisburg-Essen bei der Veranstaltung „Freestyle Physics“ verbringen.
Es gab viel Interessantes zu entdecken, zum Beispiel gab es einen spannenden Vortrag zur Entstehung der massereichsten Sterne im Universum. Im Nano-School-Lab konnten wir selbst aktiv werden und verschiedene Teile der Wespe unter einem Rasterelektronenmikroskop untersuchen und ein Wettrennen mit kleinen Wasserstoffautos veranstalten. Außerdem konnte man die schuppige Haut einer Eidechse und die Struktur einer Feder unter dem Mikroskop genauer betrachten.
Viel Spaß hat uns auch die Physikshow gemacht, bei der Schallwellen sichtbar gemacht wurden und Flammen durch Metallsprays die Farbe gewechselt haben.
Ein weiteres Highlight war die Herstellung von Schokoladen-Stickstoff-Eis, das tatsächlich lecker geschmeckt hat.
In einem kleinen Wasserbecken sind dann die von den Teilnehmern selbst gebauten Boote mit einer Mausefalle als Antrieb gestartet. Obwohl unser Boot zunächst sehr schnell war, ist es leider kurz vor dem Ziel an den Beckenrand gestoßen und hat dadurch zu viel Zeit eingebüßt.
Wir hatten einen tollen Tag mit abwechslungsreichem Programm. Es war eine prima Gelegenheit, eine Universität und ihre Forschungsmöglichkeiten kennenzulernen!
Liana und Louis P. , 6c