Auch dieses Jahr findet im FabritzLab die beliebte Experimentierrunde TeutoLab statt. Grundschüler/innen aus ganz Krefeld können hier Chemie und Biologie durch spannende und kindgerechte Versuche kennenlernen. Neu war die Kooperation mit dem örtlichen Kinderheim Kastanienhof, organisiert von der SV (Lilly L.). Dadurch können nun auch Kinder des Heims an Experimenten wie der Herstellung von Parfüm oder dem Testen von Zitronensaft auf Marmorstein teilnehmen. Dank der Unterstützung von Frau Stripp und Schüler/innen des Fabritianums wird das TeutoLab erneut zu einem Ort, an dem Wissen geteilt und Gemeinschaft erlebt wird.
Lilly L., Q2
Drei Tage debattieren, verhandeln, abstimmen und internationale Beziehungen knüpfen; das alles hat der Debating Club des Fabritianums am letzten Wochenende (1. – 3.11.2024) mitgestaltet. In den Niederlanden, genauer in der Abtei Rolduc in Kerkrade, wird jedes Jahr das Model European Parliament (MEP) von der Afnorth International School ausgerichtet, und die Delegation Fabritianum war wieder mit viel Engagement dabei. Samira N. (9c), und Magnus K. (9c) halfen als Admins bei der Organisation, die Delegates Leon S. (Q2), Nahla M. (Q2), Ash F. (Q2) und Maike H. (Q2) gestalteten die Debatten und Gesetzesvorschläge mit, während Lucy Ray V. (Q2) und Lilly L. (Q2) zwei politische Parteien anführten. Unsere Endbilanz nach dem Wochenende: verbesserte Englischkenntnisse, ein vielseitiger und interessanter Austausch über für uns wichtige politische Themen während und außerhalb der Debatten, neu gewonnene Bekanntschaften und ein wenig Schlafentzug.
Neue Mitglieder (Klasse 8 – Q2) sind in unserem Debating Club immer herzlich willkommen. Wir treffen uns jeden Dienstag nach der 6. Stunde im Raum AI 10.
Lilly L., Q2
Unsere Jungforscherinnen Sina und Mia Lotta haben bereits in diesem Sommer ihr Abitur bestanden und auch wir Betreuer kümmern uns schon längst um neue Jugend forscht Projekte. Da erreicht uns die tolle Nachricht, dass ihr Jugend forscht-Projekt: „Von der Sonne geküsst: Gehen Solarenergie und Landwirtschaft Hand in Hand?“ nach der erfolgreichen Teilnahme bei Jugend forscht nun einen weiteren Preis gewonnen hat. Sina und Mias Projekt wurde jetzt mit einem renommierten Förderpreis vom Bundesumweltwettbewerb ausgezeichnet. Die Verleihung des Förderpreises bestätigt die hervorragende wissenschaftliche Leistung von Mia Lotta und Sina. Das Preisgeld in Höhe von 250 Euro ist eine schöne Belohnung für ihre arbeitsintensiven Forschungsmonate. Und wir Betreuer nehmen die Auszeichnung als Motivation mit in den Endspurt der nächste Jugend forscht Runde. Denn auch im Wettbewerbsjahr 2024/25 forschen unsere Jungforschenden wieder an spannenden Fragestellungen.
M. Grothues und Dr. S. Olszewski
In der letzten Woche vor den Ferien fand „Fabritz der Preis“ statt, ein Event, das inzwischen fest im Schulkalender steht. Jedes Jahr stellen Schülergruppen Projekte vor, die das Schulleben bereichern und die Schulgemeinschaft voranbringen sollen. Dieses Mal gab es sechs Projekte, die um den ersten Platz konkurrierten.
Der erste Platz ging an unsere Garten-AG. Mit viel Einsatz verschönert die Gruppe unseren Schulgarten. Die Schüler pflanzten Blumen um, pflegten die Beete und stellten dabei neue Ideen vor, wie die Renovierung des Teiches oder den Bau eines neuen Gewächshauses. Mit ihrem Engagement wollen sie einen schönen Ort für die gesamte Schulgemeinschaft schaffen.
Den zweiten Platz belegten Anton und Ilinca, zwei junge Informatiker aus der Jahrgangsstufe 10, die ein ganz besonderes Projekt auf die Beine gestellt haben. In Zusammenarbeit mit Vodafone bringen sie VR-Brillen an die Schule. Ihr Ziel: Virtuelle Klassenzimmer, die den Unterricht erlebbarer machen könnten. Mithilfe dieser Brillen können Schülerinnen und Schüler in völlig neuen Dimensionen lernen. Ihre Idee, Technologie und Bildung auf diese Art zu verbinden, ist sehr beeindruckend.
Der dritte Platz ging an die 8s, unsere internationale Vorbereitungsklasse für den Regelunterricht. Die Schülerinnen und Schüler haben den Schulhof verschönert, indem sie eine Grünfläche neugestalteten, selbst Wimpel nähten und Pflanzen setzten. Ihr Projekt steht jedoch auch dafür, wie Gemeinschaft entsteht, wenn Schülerinnen und Schüler zusammenkommen, um etwas Gutes zu tun.
Neben diesen drei Projekten gab es noch weitere tolle Ideen. Vom Forschen in den Naturwissenschaften, wie von Liana und Louis Proyer, die künstlerischen Chor Aufführungen, die von Lilly Lohmann und Augustina Persassi organisiert wurden, bis hin zu einer Mythologie AG,die ebenfalls von Lilly Lohmann auf die Beine gestellt worden war.
Den Publikumspreis, der an dem Abend von den Zuschauern verliehen wurde, ging an das Zirkusprojekt der Klasse 7c. Sie haben mehrere Monate Choreographien eingeübt, diese bei einer Zirkusvorstellung präsentiert und ihren Verdienst an „Brot für die Welt“ gespendet.
Am Ende zeigt „Fabritz der Preis“ vor allem eins: Es ist der Einsatz der Schüler, der unsere Schule voran bringt . Ihre Projekte zeigen, dass Engagement und Kreativität ein großer Baustein für eine starke Schulgemeinschaft ist. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wieder neue Ideen vorgestellt werden, die unsere Schule ein Stück verbessern.
Anna M., Lotta T.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Hellmann, die über 14 Jahre lang das Fabritianum bei der Durchführung des SoKo Projektes ehrenamtlich unterstützt hat. Sie hat mit viel Engagement und einem ständigen offenem Ohr viele Schülergenerationen dabei begleitet, ein Jahr lang im Rahmen des SoKo Projektes an verschiedenen Einsatzorten soziale Kompetenzen zu erlernen.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Ebber jetzt aus unserer Elternschaft eine Nachfolgerin für Frau Hellmann gefunden haben, die diese wichtige Aufgabe übernimmt und die Schüler:innen der Jahrgansstufe 8 ab jetzt während ihrer Projektzeit begleiten wird und für Fragen zur Verfügung steht.
Ebenso möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Eltern bedanken, die unserem Aufruf gefolgt sind und sich bereit erklärt haben die Aufgabe von Frau Hellmann zu übernehmen. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass wir am Fabritianum eine Elternschaft haben, auf die wir bauen können, um weiterhin gemeinsam solche wertvollen Projekte für unsere Schüler:innen anbieten zu können.
C. Wagner
Wer bin ich? Bin ich die Person, die ich sein möchte? Was fehlt in meinem Leben? Wie nehmen mich andere wahr? Und was wird von mir bleiben, wenn ich nicht mehr bin? Diese und viele weitere Fragen zum Thema Identität wirft der Roman „Ruhm“ von Daniel Kehlmann aus dem Jahre 2010 auf, indem die Geschichten verschiedener Figuren erzählt werden.
Drei dieser Figuren wurden bei der Montagslesung dieser Woche am 30.09. 2024 durch zwei Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 (EF) vorgestellt. Mia D. und Marleen P. lasen gemeinsam mit Frau Albrecht einem wie immer interessierten Publikum Episoden aus dem Roman vor und unterstützten damit das Ziel des Arbeitskreises Bücherei Uerdingen (www.ak-buecherei-uerdingen.de), die Stadtteilbibliothek in Uerdingen als Außenstelle der Mediothek wiederzueröffnen. Der Arbeitskreis ist seit Jahren kultureller Partner des Fabritz und wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame (Lese-)Jahre.
Vielen Dank an alle Beteiligten für das inspirierende Leseereignis!
J. Albrecht
Gleich zweifach war das Fabritianum am 21. September beim Gesundheitstag in Meerbusch-Lank vertreten. Die Big Band und das Orchester unter der Leitung von Frau Hufen-Stöbe und Herrn Busche sorgten bei blauem Himmel und Sonnenschein auf der Bühne vor dem St. Elisabeth-Hospital für musikalische Unterhaltung beim Rahmenprogramm des Gesundheitstages. So sind alle interessierten Gäste, die sich rund um das Thema Gesundheit informiert haben, auch musikalisch verwöhnt worden. Die jungen Musikerinnen und Musiker können sich über eine großzügige Spende des St. Elisabeth-Hospitals in Höhe von 1000 € zugunsten des Orchesters und der Big Band freuen, die der Förderverein stellvertretend entgegennahm.
Gleichzeitig hatte auch der Förderverein des Fabritianums einen Stand mit einem Smoothie-Bike beim Gesundheitstag. Unter dem Motto „Erradel dir deinen Smoothie“ konnten Besucherinnen und Besucher in die Pedale treten und dadurch einen Mixer antreiben, um sich selber einen gesunden Obst-Smoothie herzustellen. Der Erlös aus der Smoothie-Bike-Aktion kommt dem neuen Kooperationspartner der Schule, dem stups Kinderzentrum zugute.
Wir freuen uns über einen gelungenen Tag in Lank für unsere Schulgemeinschaft.
M. Bruns
Wir, die Klasse 9c, sind zu Schuljahresbeginn auf Klassenfahrt nach England gefahren. Nach drei Tagen voller Programm möchten wir gerne erzählen, was wir erlebten.
Nachdem wir uns um 4:15 Uhr morgens an der Schule trafen, ging es fix los und um 4:45 Uhr sind wir losgefahren. Wir waren 14 oder 15 Stunden im Bus und auf der Fähre, mit genügend Pausen. Als wir dann um 18:30 Uhr in Bristol ankamen, haben wir unsere Gastfamilien kennengelernt. Sie waren alle sehr nett und haben uns mit Frühstück und Abendessen versorgt, sodass wir für Bristol am Dienstag genug Energie hatten. In Bristol haben wir eine street art-Tour gemacht, wo uns z.B. Werke von Banksy und Inkie vorgestellt wurden, was sehr interessant war.
Mittwoch sind wir zuerst nach Stonehenge gefahren. Dort haben wir uns eine Stunde lang die exotisch wirkenden Steine angeschaut mit einer Audiotour. Danach haben wir eine self-guided tour in Bath gemacht, wo wir uns gegenseitig die verschiedenen Attraktionen vorgestellt haben.
Donnerstag waren wir den ganzen Tag in London, wo unsere Lehrkräfte uns umherführten. Danach konnten wir entweder in Camden Town oder in Piccadilly Circus Freizeit verbringen. Durch die Nacht hindurch sind wir zurück nach Deutschland gefahren. Um 7:30 Uhr sind wir angekommen.
Insgesamt hat diese Woche sehr viel Spaß gemacht. Wir haben sehr viel dazugelernt.
Mareen O. und Charvi G., 9c
Bei der offiziellen Stadtradeln Siegerehrung auf dem Westwall wurde das Fabritz gleich viermal auf die Bühne gerufen. Mit 34.228 erradelten Kilometern sind die Fabritianer:innen als das beste Stadtradelnteam insgesamt und das beste Schulteam ausgezeichnet worden. Auch die meisten Teilnehmer:innen und die meisten Fahrten pro Team kamen vom Fabritianum.
Besonders der Wettstreit zwischen den Klassenteams hat für viele Kilometer auf dem Fabritztacho gesorgt. Und es hat sich gelohnt: Die besonders radbegeisterte Klasse 7a (damals 6a) ist die beste Krefelder Schulklasse geworden und hat eine Beachparty gewonnen. Im Bayer 05 Beachclub wird der Sieg bald ausgiebig gefeiert.
Unsere besten Einzelfahrer:innen Emilia, Henry und Louis werden am 8.10.24 bei der Veranstaltung Fabritz der Preis mit einem Farbitz-Hoddie geehrt werden.
Seid gerne wieder mit dabei, wenn wir am 16.6.25 in die nächste Stadtradelnrunde starten werden. Bis dahin wünsche ich euch schöne und sichere Fahrten auf dem Rad.
M. Grothues
Am Mittwoch, den 18.09.24, konnte sich das WK III-Team der Mädchen bei schönstem Spätsommerwetter den Stadtmeistertitel im Tennis erspielen!
In insgesamt vier Begegnungen gegen die Mannschaften der anderen Krefelder Schulen, bei denen jeweils zwei Einzel und ein Doppel gespielt wurden, konnten sich unsere Schülerinnen deutlich gegen die Konkurrenz durchsetzen. In allen Begegnungen - auch im Finale gegen das Gymnasium am Moltkeplatz - gelang durch eine tolle Teamleistung jeweils ein glatter 3:0 Sieg. Damit haben sich unsere Mädchen auch für die weiterführende Regierungsbezirks-Meisterschaft im Mai 2025 qualifiziert.
Wir gratulieren ganz herzlich (in der Reihenfolge der Spielaufstellung): Annika W., Emma E., Maya H., Lena H. und Emilia F..
S. Graupner
Das Tennis-Team der Jungen konnte bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften im Schultennis am Donnerstag, den 30.08.24, den dritten Platz erreichen.
In einem insgesamt sehr starken Feld von fünf Krefelder Mannschaften gab es spannende und zum Teil enge Matches, bei denen unsere Spieler ihr Können zeigen und gleichzeitig Erfahrungen sammeln konnten. Bei durchweg fairen und entspannten Spielen kam auch der Spaß nicht zu kurz, sodass alle Teilnehmer einen schönen Turniertag erlebten und im nächsten Jahr gerne wieder mit von der Partie sind.
Wir gratulieren (in der Reihenfolge der Spielaufstellung): Iven W., Philip T., Henri S. und Justus L.!
S. Graupner
Im Rahmen des alternativen Stundenplans während der Fahrtenwoche erhielten die Schülerinnen und Schüler unserer zehnten Klassen am 12.09. und 13.09.24 einen spannenden Einblick in die Welt des Wassersports. Es stand nämlich Segeln und Rudern auf dem Elfrather See auf dem Programm.
Beim Segelclub SCCR (Segelclub Crefeld e.V.) durften die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen des Segelsports kennenlernen und nach einer theoretischen Einweisung die ersten Runden auf dem Wasser drehen. Bei einer leichten Brise und damit perfektem Segelwetter gelangen dabei unter fachkundiger Begleitung durch erfahrene Vereins-Segler und durch gute Teamarbeit die ersten Manöver.
Zum Rudertraining lud der benachbarte CRC (Crefelder Ruder-Club 1883 e.V.) ein. Hier wurde abwechselnd auf Ruder-Ergometern und auf echten Vierer-Ruderbooten mit Steuermann trainiert. Die Steuermänner und -frauen, die unsere Schülerinnen und Schüler kompetent und verständlich anleiteten, stellte hier ebenfalls der Verein. Nach den ersten koordinativen Schwierigkeiten konnten dadurch alle Boote einen guten Lauf auf dem Wasser hinlegen.
Somit waren die beiden Tage für alle Beteiligten ein voller Erfolg mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen. Vielleicht haben einige unserer Schülerinnen und Schüler ja Lust bekommen auf mehr Sport auf dem Wasser...
Wir danken den beiden Krefelder Vereinen für dieses tolle Angebot und vor allem für die tatkräftige Unterstützung durch die ehrenamtlich tätigen Mitglieder, ohne deren Einsatz eine solche Aktivität nicht möglich gewesen wäre!
die Klassenlehrer:innen der 10. Klassen
Diesen Sommer hatte ich das unglaubliche Privileg, an der alljährlichen Sommerakademie der Deutschen Begabtenförderung teilzunehmen. Während des Anmeldeprozesses im Frühjahr konnte ich zwischen vielen verschiedenen, spannenden Kursen an drei unterschiedlichen Standorten auszuwählen, die sich alle mit aktuell wichtigen, naturwissenschaftlichen Themen befassten.
Ich wurde dem englischsprachigen Standort in Ostbevern zugeteilt, wo ich an meinem Erstwunsch, dem komplett auf Englisch stattfindenden Kurs Nanotechnology, teilnehmen durfte. Neben der Tatsache, dass dieser Standort englischsprachig war, hatten wir auch eine wunderschöne Kulisse, da wir in der Internatsstätte Schloss Loburg beherbergt waren. Weiterlesen
Edith v. G., 9c
Am Donnerstag, den 05.09.2024, unternahm ein Sportkurs der Qualifikationsphase 2 des Gymnasium Fabritianum unter der Leitung von Herrn Wienholt eine Exkursion zur Wasserskianlage in Duisburg-Wedau.
Die Wasserskianlage befindet sich gleich neben der Schauinsland-Reisen-Arena, der Heimat des MSV Duisburg. Die Anlage zählt zu den bekanntesten Wassersport-Parks in Nordrhein-Westfalen und bietet mit ihren 2 Bahnen, unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und umfangreichen Einrichtungen ideale Voraussetzungen für Wassersport-Begeisterte aller Erfahrungsstufen. Vor Ort wurden wir von freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeitern begrüßt und über die Grundvoraussetzungen für das erfolgreiche Wasserskifahren aufgeklärt. Anschließend begann die Fahrt auf Bahn Zwei der Anlage.
Der Kurs war in vielerlei Hinsicht positiv von der Wasserski-Erfahrung überrascht. Es war jedem möglich, erfolgreich ein paar Runden zu drehen, obgleich die Schüler:innen natürlich zu Beginn ihre Freude an ins Wasser platschenden Mitschüler:innen hatten. Außerdem sorgten die bereitgestellten Kneeboards bei den Mitschüler:innen für große Freude. Bereits erprobte Wassersportler:innen hatten die Möglichkeit, Wakeboards zu leihen und konnten ihre Fähigkeiten zur Schau stellen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für die Schüler:innen ein wirklich gelungener Ausflug war.
Leo I., Q 2
Über die letzten beiden Ferienwochen vom 04.08 bis zum 19.08 wurde mir ermöglicht, an der von Bildung & Begabung organisierten Quantenakademie in Jülich teilzunehmen.
Dieses Jahr wurden neben verschiedenen weiteren Juniorakademien, Herbst- und Osterakademien insgesamt acht über die Sommerferien und Deutschland verteilte Akademien angeboten. Für die Schülerakademien liegt das Teilnahmealter zwischen 15 und 19 Jahren. Während sich die Quantenakademie auf die Bereiche Physik und Mathematik fokussiert, gibt es Akademien für Philosophie, Medizin, Geisteswissenschaften, Chemie und viele weitere Schul- und auch Studienfächer.
Die 64 Teilnehmer der Quantenakademie aus ganz Deutschland wurden vorab in vier nach Wunschverfahren auswählbare Kurse à 16 Schüler aufgeteilt, in welchen für zwei Woche n zusammen zu einem neuen, im schulischen Lehrplan nicht vorkommenden Thema gelernt wurde. Die vier Kurse der Quantenakademie beschäftigten sich je mit Quantenphysik, Symmetrien in der Physik, Graphentheorie oder der Simulation von Quantensystemen.
Neben den Kursstunden gab es in der Akademie natürlich auch Freizeit. Diese wurde mit „KüAs“ (Kursübergreifenden Aktivitäten) gefüllt, welche während des allmorgendlichen Plenums direkt und alleine von den Teilnehmern organsiert werden konnten: Es gab Kartenspielrunden, Tanzkurse und Schwimmausflüge.
Ein gemeinsamer Ausflug der Akademie war der Besuch des Forschungszentrums Jülich mit anschließendem Exkurs nach entweder Aachen, der Jülicher Zitadelle oder einem Wanderweg um den naheliegenden Tagebau Inden. Ein Highlight der Akademie war, den Quantum-Annealer des Forschungszentrums zur Berechnung einiger mathematischer und physikalischer Probleme nutzen zu dürfen.
Für mich war die Quantenakademie auf jeden Fall eine bereichernde Erfahrung und ich möchte Frau Erdmann danken, dass ich für die Deutsche SchülerAkademie ausgewählt und angenommen wurde.
Kjell V.
Am Schuljahresende hat die Jahrgangsstufe 9 ein webbasiertes Educational Live Action Role-Play (Edu-LARP), das Schülerinnen und Schülern einen handlungs- und lebensweltlich orientierten Zugang zu der Thematik Europäische Union bietet, durchgeführt.
Entwickelt wurde das Planspiel „Europe at work“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz Universität Hannover im Rahmen eines Forschungsprojektes (2017-2020) und wird durch das dänische StartUp Communico ApS vertrieben, entwickelt und gehostet.
In seiner Form ist das Edu-LARP „Europe Alive“ mit einem Planspiel vergleichbar. Das hybrid angelegte Spiel verbindet über seine Webplattform eine digitale Lernum-gebung mit einem analogen Lernsetting in Präsenz.
Das Spiel an sich heißt „Europe at Work". Es vermittelt den Spielenden Arbeitsweisen der EU anhand des Gesetzgebungsprozesses, indem sie selbst eine aktive Rolle der beteiligten Akteure übernehmen. Ziel des Planspiels war es, eine Arbeitsmarktrichtlinie zu verabschieden. In dem Erarbeitungsprozess schlüpften die Schüler:innen zum Beispiel in Rollen als Vertreter:innen von Mitgliedstaaten, politischen Fraktionen, der EU-Kommission oder von Medienhäusern, die miteinander interagieren, um über die Zukunft ihrer EU zu entscheiden. Alle Gruppen sind fiktiv, inhaltlich spiegeln sie jedoch realitätsnahe Interessen der EU wider. Während eines Spiels in Präsenz wurden die Schüler:innen zeitgleich von einer Webplattform unterstützt, die sie in ihre individuellen Aufgaben einführte und Schritt für Schritt durch das Szenario leitete.
Während des Spiels diskutierten die Schüler:innen engagiert, tauschten angeregt ihre Positionen aus und fanden immer wieder neue Kompromisse. Am Ende wurde die Arbeitsmarktrichtlinie erfolgreich verabschiedet.
R. Jäger und S. Große
Fantastische 34.228 km sind die Fabritianer:innen beim Stadtradeln geradelt und haben damit den stadtweit ersten Platz gewonnen. Besonders motiviert hat dieses Jahr die Aussicht auf einen Ausflugstag. Einige Klassen haben im Klassenwettstreit gemeinsame Fahrradtouren gemacht und die Verwandtschaft mobilisiert mitzuradeln, um den Klassensieg zu erringen. Die 6a hat so spektakuläre 7.175,8 km erradelt und konnte sich nicht nur den Klassensieg innerhalb der Schule, sondern auch von ganz Krefeld sichern. Auch bei der 6c, 7a, 6b, 7d, 5c und 8b sind viele Kilometer zusammengekommen.
Die besten Einzelradler:innen unter den Schüler:innen sind Emilia F. 6c, Henry S. 7d, Louis B. Q1. (Mehrere Radler unter einem Account und Erwachsene wurden nicht berücksichtigt). Diese 3 erfolgreichen Radler:innen dürfen sich einen Fabritz-Hoodie aussuchen.
Die Ehrung der Sieger wird im Herbst bei Fabritz der Preis stattfinden. Wir gratulieren allen Radlern und hoffen, dass die positive Rad-Stimmung auch im Alltag erhalten bleibt.
M. Grothues
Am 26.06.2024 durften wir mit unserer Physiklehrerin Frau Wolf einen Tag an der Universität Duisburg-Essen bei der Veranstaltung „Freestyle Physics“ verbringen.
Es gab viel Interessantes zu entdecken, zum Beispiel gab es einen spannenden Vortrag zur Entstehung der massereichsten Sterne im Universum. Im Nano-School-Lab konnten wir selbst aktiv werden und verschiedene Teile der Wespe unter einem Rasterelektronenmikroskop untersuchen und ein Wettrennen mit kleinen Wasserstoffautos veranstalten. Außerdem konnte man die schuppige Haut einer Eidechse und die Struktur einer Feder unter dem Mikroskop genauer betrachten.
Viel Spaß hat uns auch die Physikshow gemacht, bei der Schallwellen sichtbar gemacht wurden und Flammen durch Metallsprays die Farbe gewechselt haben.
Ein weiteres Highlight war die Herstellung von Schokoladen-Stickstoff-Eis, das tatsächlich lecker geschmeckt hat.
In einem kleinen Wasserbecken sind dann die von den Teilnehmern selbst gebauten Boote mit einer Mausefalle als Antrieb gestartet. Obwohl unser Boot zunächst sehr schnell war, ist es leider kurz vor dem Ziel an den Beckenrand gestoßen und hat dadurch zu viel Zeit eingebüßt.
Wir hatten einen tollen Tag mit abwechslungsreichem Programm. Es war eine prima Gelegenheit, eine Universität und ihre Forschungsmöglichkeiten kennenzulernen!
Liana und Louis P. , 6c