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MINT unterwegs

19.11.2019
Erfolgreiche Teilnahme am Landeswettbewerb „bio-logisch“

In diesem Jahr stand der Biologie-Wettbewerb für die Sek. I unter dem Motto „Ohne Moos nichts los!“, bei dem es darum ging, den Lebensraum Moos sowie seine Lebewesen näher zu untersuchen.

Elif Arikanoglu (6a), Max Schwarting (6d) und Christopher Stegers (6c) nahmen mit sehr gutem Erfolg an dem landesweit durchgeführten Wettbewerb teil und wurden für ihre Arbeiten ausgezeichnet. Aufgrund ihrer sehr guten Platzierung wurden die beiden Jungen zudem zu einem Regionaltag der Bezirksregierung Düsseldorf in den Krefelder Zoo eingeladen, wo sie mit ca. 20 anderen biologisch interessierten Schülerinnen und Schülern aus Wuppertal, Essen, Solingen, Meerbusch und Mülheim in die Tierbeschäftigung der Menschenaffen eingeführt wurden - ein überaus spannender Tag und eine tolle Belohnung!

Eine neue Chance an dem Wettbewerb teilzunehmen, bietet sich allen Schülerinnen und Schülern der Sek. I nach den Osterferien 2020, wenn es gilt, Aufgaben rund um das Thema „Auf den Hund gekommen“ zu bearbeiten.

C. Erdmann

10.11.2019
MINT: 3D-Drucker-Workshop an der Hochschule Niederrhein

Eine ganze Woche lang besuchten 16 Fabritianerinnen aus den Jahrgangsstufe 9/EF täglich den Makerspace der Hochschule Niederrhein.

Dort hatten sie jeweils zu viert Gelegenheit, einen 3D-Drucker vom Rahmen bis zum Extruderkopf selbständig zusammenzubauen, wobei sie die sehr engagierten Betreuerinnen und Betreuer des Makerspace immer um Unterstützung bitten konnten. Anschließend wurden die Drucker kalibriert und konnten in Betrieb genommen werden.

An den letzten beiden Tagen probierten die Mädchen den Druck diverser 3D-Modelle. Sie erstellten selbständig Objekte mit einem CAD-Programm, konnten aber auch aus einer Fülle von Modellen aus dem Internet wählen.

Die Drucker werden ab jetzt die Ausstattung unserer Schule ergänzen und im Technik- und Informatik-Unterricht sowie AGs zum Einsatz kommen.

A. Kersting, C. Wolf

29.10.2019
Warum sollte man den Deckel vom Joghurtbecher ganz abtrennen?

Diese Frage können die Schülerinnen und Schüler der Technik-Kurse der EF nach dem Besuch der Anlage zur Sortierung von Leichtverpackungen der EGN Krefeld (Entsorgungsgesellschaft Niederrhein) beantworten. Während der Führung durch die Hallen verfolgten die Fabritianerinnen und Fabritianer den Weg des Verpackungsmülls, der über die gelbe Tonne gesammelt wird und hier nach Materialien sortiert wird. Obwohl die Anlage auf den ersten Blick verwirrend und unübersichtlich war, konnten sie dank der engagierten Führung durch Frau Kristiane Helmhold etliche technische Systeme, die vorab im Unterricht besprochen worden waren, in der Realität wiedererkennen. Eine Präsentation über die Schwierigkeiten und die Chancen, die mit dem Kunststoff-Recycling einhergehen, rundete den Besuch ab: Damit möglichst viel wiederverwertet werden kann, müssen Eisen, Aluminium und die verschiedenen Kunststoffsorten sorgfältig voneinander getrennt werden. Das aber ist nur möglich, wenn z.B. Aludeckel getrennt vom Becher aus PE in den Müll gelangen.

C. Wolf

25.09.2019
Bonner Mathematikturnier 20.09.2019

Wie bereits in den letzten Jahren, nahm auch in diesem Jahr hat ein fünfköpfiges Team von Schülern und einer Schülerin des Gymnasium Fabritianum am Bonner Mathematikturnier teil.  Am Vormittag musste das Team in der „Staffel“ innerhalb einer Stunde möglichst viele Punkte bei der Lösung von bis zu 20 in diesem Jahr besonders anspruchsvollen Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Mathematik holen, und sich dabei mit 66 weiteren Schulteams aus ganz NRW messen. Nachmittags ging es dann im zweiten Wettbewerbsteil „Sum of us“ um die Lösung von Aufgaben zum Thema „Mathematik in der Raumfahrt“, zu dem die Teams im Vorfeld 51 Seiten an Vorbereitungsmaterial (im letzten Jahr waren es noch 25 Seiten) erhalten haben. In beiden Wettbewerbsteilen war gutes Zusammenarbeiten in der Gruppe sehr wichtig. Besonders erfreulich war in diesem Jahr das Abschneiden des Teams im zweiten Wettbewerbsteil, wo es, zusammen mit zwei anderen Schulteams, den 9. Platz erreichte. Dies ist besonders bemerkenswert, da in unserem Team noch in der letzten Woche zwei Schüler, die kurzfristig zum Wettbewerb verhindert waren, durch zwei andere Schüler ersetzt werden mussten. Leider hat es im ersten Teil des Wettbewerbs nicht ganz so gut geklappt, wie im zweiten Teil. Insgesamt reichte es aber zu einem erfreulichen 20. Platz in der Gesamtwertung.

A. Huwer

09.07.2019
Fabritianer beim Schülerwettbewerb „freestyle – physics“

In der letzten Woche fanden auf dem Duisburger Campus der Universität Duisburg – Essen die Finals zum Schülerwettbewerb „freestyle – physics“ statt. Das Fabritianum war mit vier „Gruppen“ an drei Tagen dabei:

Den Anfang machte am Montag eine Gruppe von drei Schülern der 6c, die mit ihrem „Mäusefallenkatapult“ , einem Katapult, bei dem die mechanische Energie der gespannten Feder einer handelsüblichen Mausefalle dazu genutzt wurde, um einen Tischtennisball möglichst weit zu schleudern, eine beachtliche Wurfweite von 4,66m erreichte.

Am Dienstag trat eine Schülerin, ebenfalls aus der 6c, als Einzelteilnehmerin mit ihrer „Aschenputtelmaschine“, einer Maschine, mit der ein Gemisch aus verschiedenen Objekten nach eindeutigen Merkmalen sortiert und getrennt werden sollte, an.

Den Schluss machten am Freitag zwei Zweiergruppen mit Schülern aus der 6b und 6d, deren „Wasserraketen“ jeweils gelungene Starts hinlegten (was keinesfalls selbstverständlich war) und Flugzeiten von ca. 3 bzw. ca. 7 Sekunden erreichten. Die genauen Ergebnisse sind noch nicht veröffentlicht, aber es ist zu erwarten, dass sie sich damit im erweiterten Mittelfeld bzw. im oberen Drittel platziert haben dürften.

Alle Gruppen haben den Bau ihrer „Maschinen“ im Rahmen des Moduls „Physik“ des MINT – Kurses begonnen, arbeiteten aber im Vorfeld des Wettbewerbs zu Hause daran weiter, bis diese „Wettbewerbsreife“ erreicht hatten. Ein besonders interessanter Aspekt der Finaltage lag darin, dass man die vielfältigen, teilweise sehr originellen, „Lösungen“ der verschiedenen Schülergruppen aus ganz NRW zu den gestellten Aufgaben begutachten konnte.  Im Begleitprogramm des Wettbewerbs gab es außerdem Vorträge, Laborführungen und Experimentalpraktika, an denen die Schülerinnen und Schüler ebenfalls teilnahmen.

A. Huwer

26.06.2019
Differenzierungskurs Biochemie zu Besuch im Chempark Leverkusen

Die Schülerinnen und Schüler des Differenzierungskurses Biochemie waren heute zugast im Chempark bei Leverkusen.

Nach einer kurzen und interessanten Informationsveranstaltung  zu den Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten im Chempark wurde es interaktiv. In einem  Laborpraktikum wurden eigenständig verschiedene Versuche  durchgeführt. Unter anderem wurde die Reduzierbarkeit eines wichtigen Industriefarbstoffs untersucht. Im letzten Versuch synthetisierten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Flummiebälle auf Naturkautschuck. Die Exkursion endete mit einer spannenden, geführten Besichtigung des weitläufigen Chempark. Nach der Fahrt war man sich einig, dass sich die Exkursion auf jeden Fall gelohnt hat.

Abschlieߟend möchte ich, auch im Namen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, ein herzliches Dankeschön an die Firma Lanxess richten, die uns freundlicherweise diesen Tag ermöglicht hat.

S. Olszewski

05.05.2019
Brückenbesuch mit EF Physik-Kursen

Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler der Physik-Grundkurse der Einführungsphase die Flughafenbrücke besichtigt. Mit knapp 30 Teilnehmern betraten wir nach einer Fahrradtour die Brücke der A44 über den Rhein, die ihren Namen „Flughafenbrücke“ von den Rahmenbedingungen erhalten hat, da die Nähe zum Düsseldorfer Airport die Konstruktion in Höhe und Bauform einzigartig macht.

Durch die Vorbereitungen der Mitarbeiter von „StraßenNRW“ wurden wir über die Entstehung und die Konstruktion sowie die physikalischen Zusammenhänge der Brückenkonstruktion informiert.  Die Höhepunkte des Besuchs waren aber einmal mehr die Besichtigung der Pfeiler und der oberen Plattform eines Pylons. Das diesige Wetter hat uns dieses Mal einen eher verträumten Blick auf die Rheinauen und das Umland gegeben.

C. Adenheuer

24.01.2019
Chemie zum Anfassen - Exkursion der Chemie-Kurs Q2 

 Wir, der Chemie Grundkurs (Q2) von Frau Stripp, haben am 10.01.2019 eine Exkursion in das Covestro Science Lab in Leverkusen unternommen. Wir sind um 7:30 Uhr an der Schule losgefahren und waren um 17:00 Uhr wieder zurück. Hierbei haben wir die Aufgabe bekommen gemeinsam als Unternehmen zu agieren, in welchem wir Kunststoffbecher mit einem „besonderen Effekt“ herstellen und verkaufstüchtig machen sollten.

Es gab fünf unterschiedliche Hauptgruppen, welche aus dem Kommunikations-Team, Design-Team, Forschungs-Team, Technik-Team und dem Finanz-Team bestehen. Jeder Schüler hatte die Möglichkeit sich frei nach seinen Interessen einer Gruppe zuzuordnen. Es war lediglich wichtig, dass in jeder Gruppe mindestens eine Person vertreten ist.

Wir als Kurs haben bei diesem Exkurs die Erfahrung gemacht, dass bei einem Unternehmen viele Komponenten zusammenspielen und dass die Zusammenarbeit sehr wichtig ist. Bei einer solchen Produktion sind verschiedene Berufsgruppen wichtig. Zum Beispiel kann der Verkauf und die Produktion ohne das Finanz-Team nicht stattfinden.

L-S. Flucke und L. Greuel

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